Internationaler Kongress für Unterwasserarchäologie
Seit 1997 unterhält die DEGUWA offizielle Kontakte zu den Netzwerken der verschiedenen Staatengemeinschaften und hat den Internationalen Kongress für Unterwasserarchäologie IKUWA als wiederkehrendes Meeting der internationalen Fachgemeinschaft ins Leben gerufen. Erstmals wurde der Kongress 1999 in Sassnitz/Rügen mit großer finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission veranstaltet.
IKUWA ist ein globales Netzwerk verschiedener kooperierender Institutionen und Organisationen, das Konferenzen mit Fokus auf die internationalen Belange der Unterwasserarchäologie organisiert. Ziel ist es, mehr Öffentlichkeit für den Erhalt kulturellen Erbes unter Wasser zu erlangen und ein gemeinsames Regelwerk zu erarbeiten.
Anlässlich der Tagung IKUWA4 in Zadar wurde Dr. H.G. Martin zum Vorsitzenden des IKUWA Steering Committee berufen. Seine Aufgabe ist zusammen mit dem Steering Committee die jeweiligen Veranstalter des Internationalen Kongresses für Unterwasserarchäologie (IKUWA) mit der Erfahrung aus den bereits vergangenen Kongressen in der Vorbereitung und Planung zu unterstützen.
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IKUWA1 – Sassnitz (Rügen), Deutschland 1999
In Zusammenarbeit mit der DEGUWA veröffentlichte das Archäologische Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern den IKUWA1 - Kongressband: Schutz des Kulturerbes unter Wasser. Veränderungen europäischer Lebenskultur durch Fluß- und Seehandel. Beiträge zum Internationalen Kongress für Unterwasserarchäologie.
IKUWA2 – Zürich, Schweiz 2004
IKUWA2 beschäftigte sich mit der Frage, inwieweit sich das historische Bild durch die Forschung der Unterwasserarchäologie in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat und welche Untersuchungen in der Zukunft vielversprechend sind. Die Beiträge wurden 2006 in der monographischen Reihe „Antiqua“, Band 40 veröffentlicht.
IKUWA2 beschäftigte sich mit der Frage, inwieweit sich das historische Bild durch die Forschung der Unterwasserarchäologie in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat und welche Untersuchungen in der Zukunft vielversprechend sind. Die Beiträge wurden 2006 in der monographischen Reihe „Antiqua“, Band 40 veröffentlicht.
IKUWA3 – London, Großbritannien 2008
Weitere Informationen unter (IKUWA3). Der Konferenz folgte eine Field School mit dem Schwerpunkt auf eine gemeinsame Strategie über was, wie und warum Archäologen die Überreste von Schiffen und Booten dokumentieren.
Weitere Informationen unter (IKUWA3). Der Konferenz folgte eine Field School mit dem Schwerpunkt auf eine gemeinsame Strategie über was, wie und warum Archäologen die Überreste von Schiffen und Booten dokumentieren.
IKUWA4 – Zadar, Kroatien 2011
Der Kongress im Internationalen Zentrum für Unterwasserarchäologie unter der Schirmherrschaft der UNESCO stand unter dem Thema "Managing the underwater cultural heritage". Bericht und Fotos
Der Kongress im Internationalen Zentrum für Unterwasserarchäologie unter der Schirmherrschaft der UNESCO stand unter dem Thema "Managing the underwater cultural heritage". Bericht und Fotos
IKUWA5 – Cartagena, Spanien 2014
Der internationale Kongress zur Unterwasserarchäologie IKUWA5 fand vom 14.-19.10.2014 im Museo Nacional de Arqueología Subacuática. ARQVA, (Cartagena, Spanien) unter dem Thema "Heritage for Humanity" statt.
IKUWA6 - Perth, Australien 2016
in Vorbereitung
IKUWA6 - Perth, Australien 2016
in Vorbereitung