Petition zur UNESCO-Konvention
Petition zur UNESCO-Konvention
Aufruf zur Unterstützung
Die UNESCO hat im Jahre 2001 die Konvention zum Schutz des kulturellen Erbes unter Wasser beschlossen. Sie ist seit Jahresbeginn in Kraft getreten. 20 Staaten haben die Konvention bisher ratifiziert. Deutschland ist leider nicht darunter.
Die Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Unterwasserarchäologie (DEGUWA) hat durch direkte Ansprache von Politikern auch mit der Hilfe einflußreicher Befürworter versucht, das Thema auf die politische Tagesordnung zu bringen. Der Druck war aber bisher nicht groß genug. Daher hat die DEGUWA eine Unterschriftensammlung zu einer Petition initiiert, die dem Bundestag vorgelegt werden soll, mit dem Ziel, daß Deutschland als Kulturnation endlich seine Rolle zum Schutz des kulturellen Erbes in den Weltmeeren wahrnimmt.
Wir haben mehr als fünftausend Unterschriften vor allem in fachwissenschaftlichen (siehe auch Hamburger Erklärung) und in Tauchsportkreisen gesammelt. Die zweite Phase wandte sich an eine breitere Öffentlichkeit. Institutionen legten als “Botschafter/in” öffentlich Unterschriftenlisten aus und gewannen “Paten” hinzu, die in ihrem Umfeld Unterschriften sammelten. Botschafter für die Petition waren u.a. das Deutsche Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven, das Institut für Ur- und Frühgeschichte in Kiel, die Römisch-Germanische Kommission in Frankfurt.
Die Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Unterwasserarchäologie (DEGUWA) hat durch direkte Ansprache von Politikern auch mit der Hilfe einflußreicher Befürworter versucht, das Thema auf die politische Tagesordnung zu bringen. Der Druck war aber bisher nicht groß genug. Daher hat die DEGUWA eine Unterschriftensammlung zu einer Petition initiiert, die dem Bundestag vorgelegt werden soll, mit dem Ziel, daß Deutschland als Kulturnation endlich seine Rolle zum Schutz des kulturellen Erbes in den Weltmeeren wahrnimmt.
Wir haben mehr als fünftausend Unterschriften vor allem in fachwissenschaftlichen (siehe auch Hamburger Erklärung) und in Tauchsportkreisen gesammelt. Die zweite Phase wandte sich an eine breitere Öffentlichkeit. Institutionen legten als “Botschafter/in” öffentlich Unterschriftenlisten aus und gewannen “Paten” hinzu, die in ihrem Umfeld Unterschriften sammelten. Botschafter für die Petition waren u.a. das Deutsche Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven, das Institut für Ur- und Frühgeschichte in Kiel, die Römisch-Germanische Kommission in Frankfurt.
Die Gefährdung des Kulturerbes unter Wasser nimmt zu und rasches Handeln ist geboten!
Stand: 12.2.2013