IN POSEIDONS REICH XXIII
vom 15.-18.3.2018
an der Eberhard Karls Universität in Tübingen
Gewässer dienen heute wie im Altertum in verschiedener Weise als Ressource, sei es als Verkehrsraum, als Wasserreservoir, als Energiequelle, als Sammel- und Fanggebiet oder als Sitz spiritueller Kräfte. Art und Intensität der Nutzung hängen, neben den natürlichen Voraussetzungen, vor allem von kulturellen, sozialen und politischen Faktoren ab.
Gegenstand dieser Tagung war die Vielfalt der Nutzungsformen von Gewässern und die zugehörigen Rahmenbedingungen. Dabei wurden mittels konkreter Fallbeispiele die Gewässer selbst, Mittel zu ihrer Nutzung und die damit verbundene Infrastruktur an Land (Häfen, Anlegestellen, Küsten-/Uferlandschaften) betrachtet. Zugleich stand auch die Rolle, die die Nutzung der Gewässer in den jeweiligen Gesellschaften spielt, im Blickfeld dieses in Kooperation mit dem SFB 1070 RESSOURCENKULTUREN an der Universität Tübingen interdisziplinären Diskussionsforums.
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Ein Teil der Vorträge, die damals auf unserer Tagung in Tübingen gehalten worden sind, liegen mittlerweile in publizierter Form als Band 11 der Reihe RessourcenKulturen vor. Man kann diesen Band im Open Access von der Website https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/handle/10900/108250 herunterladen.